Die Besteigung des höchsten Berg der Welt ist für viele Sportler und Bergsteigerfreunde eines der am aufregendsten Ereignisse die erlebt werden können. Mehrmals jährlich finden unterschiedliche Touren statt, den mächtigen Berg zu besteigen. Je nach Route und Unternehmen kosten solch eine Reise samt Expeditionsleiter bis zu fast 20.000 Euro. Doch trotz des hohen Preises stellen sich eine beachtliche Zahl an Menschen den Gefahren, die aus aller Welt stammen.
Viele dieser geplanten Expeditionen werben zudem von ausgezeichneter Küche und trotz der Höhen eher ungefährliche Routen.
Der Weg zum Dach der Welt
Bis zu 5000 Meter verhält sich die Reise noch relativ unspektakulär; die ersten Basislager befinden sich zwischen 5000 – 6500 und bis auf etwa 5000 Metern sorgen öffentliche Verkehrsmittel für eine schnelle Fortbewegung. Das letzte Lager auf der Nordseite befindet sich laut dem Unternehmen SummitClimb auf 8300 Metern. Die Besteigung von dort an soll besonders fordernd sein.
Die Südseite gilt hingegen als deutlich anspruchsvoller und mit größeren Risiken verbunden. Das erste Basislager befindet sich auf etwa 5700 Metern Höhe.
Prozentual ist die Teilnehmerzahl auf der Südseite deutlich höher als auf der Nordseite.
Ein guter Ansatz ist stets ein erfahrener Expeditionsführer. Unternehmen wie SummitClimp werben unter anderem mit erfahrenen Expeditionsführer, die alle bereits auf dem Gipfel standen und die Gefahren kennen würden. Da in den letzten Jahren immer wieder Unfälle vorkamen, ist ausgebildetes Begleitpersonal eine äußerst gute Wahl.
Welche Ausrüstung ist vorausgesetzt?
Grundsätzlich werden für die mehrtägige Besteigung Ausrüstung für wie Schlafsack, Isomatte, Reiserucksäcke, Erste Hilfe Set usw. vorausgesetzt. Ab dem ersten Basislager ist zudem eine Sonnenrille sowie Sonnencreme und Sonnenschutz Lippenstift mit der Zuordnung F25 vorausgesetzt. Durch die Höhe ist eine deutlich höhere UV-Strahlung gegeben.
Die eigentliche Expeditionsausrüstung ist noch etwas spezieller; ein Schlafsack mit einer Temperaturbeständigkeit von mindestens bis -40 Grad Celsius sind Pflicht, zudem sind mindestens ein Tagesrucksack und ein Trekking-Rucksack die Regel. Zudem ist eine Gesichtsmaske gegen Wind und Kälte nötig sowie ein Paar von wind- und wasserfesten Handschuhen.
Auf dem Berg selbst muss der Sonnenschutz Lippenstift mindestens F30 entsprechen. Die Sonnencreme entspricht sogar mindestens F40. Zudem ist eine Urinflasche vorausgesetzt sowie eine Stirnlampe, eine Gletscherbrille und eine Sturmbrille.